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100. Mobilstation im go.Rheinland-Gebiet feierlich eröffnet

Großer Bahnhof am Bahnhof Rheinbach

Wir sehen die genannten Personen in einem Gruppenbild. Zwei große Schilder mit der Aufschrift „100“ bzw. „Einweihung“ werden hochgehalten.
Stolze 100! (v.l.n.r.) Sebastian Schuster (Landrat des Rhein-Sieg-Kreises), Sigrun Köhle (Abteilungsleiterin für Verkehr bei der Bezirksregierung Köln), Dr. Norbert Reinkober (Geschäftsführer go.Rheinland), Staatssekretär Viktor Haase, Rheinbachs Bürgermeister Ludger Banken, Torsten Bölinger (Technischer Dezernent der Stadt Rheinbach) und Dr. Marcel Frank (Geschäftsführer Regionalverkehr Köln) freuen sich sichtlich über dieses runde Jubiläum!

Viele Gäste, ein strahlender Jubilar, dazu Sekt und Schnittchen: Das gehört einfach zu einem runden Jubiläum! Zur feierlichen Eröffnung der 100. Mobilstation im go.Rheinland-Gebiet haben sich Anfang September Viktor Haase, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Rheinbachs Bürgermeister Ludger Banken, go.Rheinland-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober und viele weitere Gäste eingefunden.

Mobilstationen sind wichtige Bauteile einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung

Rheinbachs Bürgermeister Ludger Banken als Bauherr war sichtlich stolz: „Es macht mich sehr glücklich, unseren Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen, die unsere Stadt besuchen, heute eine solch moderne Mobilstation zur Nutzung übergeben zu können.“ Sie verknüpfe mit den vielfältigen Service-Angeboten Rad- und Fußverkehr sowie ÖPNV und Pkw-Verkehr in optimaler Weise. Ludger Banken dankte seinem zuständigen Team in der Stadtverwaltung sowie dem Land Nordrhein-Westfalen, go.Rheinland und der Bezirksregierung Köln, die die Umsetzung dieser Maßnahme durch die Bereitstellung von Fördermitteln erst ermöglicht haben, und sagte: „Dieses wichtige Infrastrukturprojekt trägt maßgeblich zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung bei.“

Staatssekretär Viktor Haase betonte: „Mobilstationen sind wichtige Verknüpfungspunkte im Mobilitätsmix einer Stadt. (…) Dass wir in Nordrhein-Westfalen mit der inzwischen 100. Mobilstation im go.Rheinland-Gebiet zu den Vorreitern in Deutschland bei der Vernetzung von Mobilitätsangeboten gehören, macht mich stolz.“

Diese Ausstattungselemente wurden in Rheinbach mit Mitteln des Landes (1,4 Mio. Euro) umgesetzt, bewilligt von go.Rheinland und der Bezirksregierung Köln.

  • separat geführter Zweirichtungsradweg an der Keramikerstraße
  • Verlängerung des an der Südseite der „Keramikerstraße“ befindlichen Fußwegs bis zum Bahnübergang Richtung Aachener Straße 
  • barrierefreie Fußverkehrskreuzung mit taktilen Elementen
  • barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen „Keramikerstraße“ mit Witterungsschutz
  • Zuwegung P+R-Anlage
  • P+R-Anlage mit 65 Stellplätzen sowie vier Stellplätze für Fahrzeuge mobilitätseingeschränkter Personen
  • 172 überdachte Fahrradstellplätze mit 86 Anlehnbügeln
  • 29 abschließbare Fahrradboxen zum Anmieten über die App radbox.nrw, darunter zehn Fahrradgaragen mit Lademöglichkeit
  • Fahrradreparaturstation
  • zwei Schränke mit insgesamt 26 Gepäckschließfächern
  • zwei Infostelen im mobil.nrw-Design
  • eine digitale Stele an der Bushaltestelle Bahnhof (wird durch die RVK noch installiert)
  • Infotafel zu regionalen Radrouten
  • Aufenthaltsfläche mit zwei Sitzgruppen (Tische und Bänke)
  • Abfallbehälter
  • Straßen- und Platzbeleuchtung

Insgesamt wurden in die Aufwertung des Bahnhofs Rheinbach zur Mobilstation 3,2 Millionen Euro investiert.

Vorbildfunktion inklusive

Die 100. Mobilstation im go-Rheinland Gebiet bietet eine top-moderne Ausstattung – und ist zusammen mit den 99 Anderen ein bundesweiter Vorreiter für vernetzte, klimafreundliche Mobilität.

Vorbildfunktion inklusive

Die 100. Mobilstation im go-Rheinland Gebiet bietet eine top-moderne Ausstattung – und ist zusammen mit den 99 Anderen ein bundesweiter Vorreiter für vernetzte, klimafreundliche Mobilität.

go.Rheinland fördert, berät und vereinfacht Prozesse

go.Rheinland hilft Kommunen, die sich auf den Weg zu mehr klimaverträglicher Mobilität machen, mit einer Vielzahl von Unterstützungsangeboten, wie Dr. Norbert Reinkober erläuterte: „Wir haben mit unserem Mobilstationen-Konzept den Aufschlag gemacht und sind mit den Kommunen im Verbandsgebiet beim Thema Mobilstationen schon sehr gut unterwegs und deutschlandweit Vorreiter.“ go.Rheinland ist nicht nur Förderbehörde für Mobilstationen, sondern berät interessierte Kommunen intensiv und bietet mit der Möglichkeit, Ausstattungselemente über seinen Rahmenvertrag zu beziehen, eine spürbare Arbeitserleichterung. Dr. Norbert Reinkober: „Die Kommunen haben eine Schlüsselrolle, wenn es um die Planung, Realisierung und Vernetzung moderner Mobilitätsangebote geht. Ein großes Lob an die Stadt Rheinbach, die mit gutem Beispiel vorangeht und hier eine solch facettenreiche Anlage realisiert hat. Eine bessere Jubiläums-Mobilstation hätte ich mir kaum vorstellen können.“

Hintergrund Mobilstationen

Vom Auto auf den Zug, vom Fahrrad in den Bus, zu Fuß zum Sharing-Auto: Für eine nachhaltige Mobilitätsentwicklung sind vernetzte, intelligente und vor allem verkehrsmittelübergreifende Lösungen gefragt, die helfen, unnötige Wege mit klimaschädlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden. Mobilstationen können genau das leisten und bieten darüber hinaus durch das landesweit einheitliche Design eine fahrgastfreundliche Information, die den Nutzenden aus ganz NRW bekannt ist. Vor dem Hintergrund seines Klimaschutzteilkonzepts „Mobilität im Rheinland“ hat go.Rheinland ein verbandweites Konzept für die Errichtung von Mobilstationen erarbeitet. Von 460 identifizierten möglichen Standorten für Mobilstationen hat das Konzept für die Stadt Rheinbach Empfehlungen für vier mögliche Standorte ergeben. Weitere Informationen zu Mobilstationen und Unterstützungsangeboten von go.Rheinland bietet Ihnen bei Interesse eine digitale Broschüre.

Zur Broschüre

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